Der kleine König, der ein Kind kriegen musste

und andere Märchen für kluge Kinder und Erwachsene von Stefan Heym

Lesung

„Kleiner König“, sagte Frau Adelheid, „es ist doch nicht gerecht, dass immer die Frauen die Kinder kriegen, und nicht die Männer, oder? Dann musst Du noch heute ein Gesetz verkünden, kleiner König, dass von jetzt an die Männer die Kinder kriegen müssen, und wer das Gesetz nicht befolgt, Kopf ab.“

Stefan Heym hat neben seinen Romanen, Erzählungen und essayistischen Arbeiten auch Märchen geschrieben. Es sind Märchen voller Weisheit und Wahrheit, voller Liebe – und Bosheit. Märchen, die so alt sind wie alle Märchen und so jung wie unsere Zeit.

Es liest und spielt auf dem Kontrabaß: Robby Langer

„Mit dem Zylinder auf dem Kopf, der Fliege unterm Kinn und der glitzerndroten Weste unterm Smoking erzählt Robby Langer auch von Heyms „kleinem König, der ein Kind kriegen musste“, und von Rotkäppchen, die es im Bauch des Wolfs „eng und dunkel und auch ein bisschen glitschig“ fand, aber gerne wieder hineinkröche, um richtig berühmt zu werden. Zwischen den Geschichten streicht und zupft Langer die Saiten seines Kontrabasses und entlockt ihnen Werke wie „Falsche Folklore“ und „Flageolett kurz vor dem Bett“.

Die Heym-Langer-Kontrabass-Kombination ist intelligent, komisch und traurig, fantastisch und realistisch zugleich. Sie beweist, dass Märchen den Menschen von der Wiege bis zum Grab begleiten können. Und weil die Märchenfreunde noch lange nicht gestorben sind, darum leben sie noch heute.“

Sächsische Zeitung, 14.03.2009

Der kleine König, der ein Kind kriegen musste

und andere Märchen für kluge Kinder und Erwachsene von Stefan Heym

Lesung

 

„Kleiner König“, sagte Frau Adelheid, „es ist doch nicht gerecht, dass immer die Frauen die Kinder kriegen, und nicht die Männer, oder? Dann musst Du noch heute ein Gesetz verkünden, kleiner König, dass von jetzt an die Männer die Kinder kriegen müssen, und wer das Gesetz nicht befolgt, Kopf ab.“

Stefan Heym hat neben seinen Romanen, Erzählungen und essayistischen Arbeiten auch Märchen geschrieben. Es sind Märchen voller Weisheit und Wahrheit, voller Liebe – und Bosheit. Märchen, die so alt sind wie alle Märchen und so jung wie unsere Zeit.

Es liest und spielt auf dem Kontrabaß: Robby Langer

„Mit dem Zylinder auf dem Kopf, der Fliege unterm Kinn und der glitzerndroten Weste unterm Smoking erzählt Robby Langer auch von Heyms „kleinem König, der ein Kind kriegen musste“, und von Rotkäppchen, die es im Bauch des Wolfs „eng und dunkel und auch ein bisschen glitschig“ fand, aber gerne wieder hineinkröche, um richtig berühmt zu werden. Zwischen den Geschichten streicht und zupft Langer die Saiten seines Kontrabasses und entlockt ihnen Werke wie „Falsche Folklore“ und „Flageolett kurz vor dem Bett“.

Die Heym-Langer-Kontrabass-Kombination ist intelligent, komisch und traurig, fantastisch und realistisch zugleich. Sie beweist, dass Märchen den Menschen von der Wiege bis zum Grab begleiten können. Und weil die Märchenfreunde noch lange nicht gestorben sind, darum leben sie noch heute.“

Sächsische Zeitung, 14.03.2009

Der kleine König, der ein Kind kriegen musste

und andere Märchen für kluge Kinder und Erwachsene von Stefan Heym

Lesung

Kleiner König“, sagte Frau Adelheid, „es ist doch nicht gerecht, dass immer die Frauen die Kinder kriegen, und nicht die Männer, oder? Dann musst Du noch heute ein Gesetz verkünden, kleiner König, dass von jetzt an die Männer die Kinder kriegen müssen, und wer das Gesetz nicht befolgt, Kopf ab.“

Stefan Heym hat neben seinen Romanen, Erzählungen und essayistischen Arbeiten auch Märchen geschrieben. Es sind Märchen voller Weisheit und Wahrheit, voller Liebe – und Bosheit. Märchen, die so alt sind wie alle Märchen und so jung wie unsere Zeit.

Es liest und spielt auf dem Kontrabaß: Robby Langer

Mit dem Zylinder auf dem Kopf, der Fliege unterm Kinn und der glitzerndroten Weste unterm Smoking erzählt Robby Langer auch von Heyms „kleinem König, der ein Kind kriegen musste“, und von Rotkäppchen, die es im Bauch des Wolfs „eng und dunkel und auch ein bisschen glitschig“ fand, aber gerne wieder hineinkröche, um richtig berühmt zu werden. Zwischen den Geschichten streicht und zupft Langer die Saiten seines Kontrabasses und entlockt ihnen Werke wie „Falsche Folklore“ und „Flageolett kurz vor dem Bett“.

Die Heym-Langer-Kontrabass-Kombination ist intelligent, komisch und traurig, fantastisch und realistisch zugleich. Sie beweist, dass Märchen den Menschen von der Wiege bis zum Grab begleiten können. Und weil die Märchenfreunde noch lange nicht gestorben sind, darum leben sie noch heute.“

Sächsische Zeitung, 14.03.2009