Selten hat wohl eine Kirche so viel Blut gesehen

Aus Anlass des Deutsch-Französischen Krieges vor 150 Jahren  |    Literaturtheater Dresden

1871 wurde die militärische Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Frankreich beendet und ein Frieden geschlossen, der dem Krieg nicht alle Hoffnung nahm – Kalkül oder Schizophrenie? Die treffende Antwort darauf ist nicht in Geschichtsbüchern zu finden, sondern in den Lebenserinnerungen der Kriegsteilnehmer, und es ist erstaunlich, welche Worte für einen Krieg, der gravierende Folgen für die europäische Entwicklung erzwang und heute, 150 Jahre später, nahezu in Vergessenheit geraten ist, gefunden wurden: Wir stellen Ihnen die Erinnerungen des Stabsarztes der Königlich-Sächsischen Armee, Dr. Karl Heinrich Needon*, an die Schlacht bei St. Privat / Gravelotte vor, unterhalten uns zum besseren Verständnis mit Richard Wagner, treffen den Oberbefehlshaber der Maas-Armee, Kronprinz Albert von Sachsen, und trinken mit den anwesenden Damen im Salon Hildegard von Spitzembergs einen Zwicker auf die tapferen Krieger und ersteigern zur bleibenden Erinnerung an 417.000 Tote auf Ebay ein buntes Schlachtengemälde für günstige 10.000 €.

Ein Hörspiel zum Zuschauen — mit Musik von Bizet, Crüger und Schumann sowie beeindruckendem, teils bisher nicht veröffentlichtem Bildmaterial von 1870/1871.

Eine Produktion des Literaturtheaters Dresden (2021) 

MHFischer, Robby Langer, Moritz Töpfer

*Ururgroßvater von MHFischer

Selten hat wohl eine Kirche so viel Blut gesehen

Aus Anlass des Deutsch-Französischen Krieges vor 150 Jahren  |    Literaturtheater Dresden

1871 wurde die militärische Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Frankreich beendet und ein Frieden geschlossen, der dem Krieg nicht alle Hoffnung nahm – Kalkül oder Schizophrenie? Die treffende Antwort darauf ist nicht in Geschichtsbüchern zu finden, sondern in den Lebenserinnerungen der Kriegsteilnehmer, und es ist erstaunlich, welche Worte für einen Krieg, der gravierende Folgen für die europäische Entwicklung erzwang und heute, 150 Jahre später, nahezu in Vergessenheit geraten ist, gefunden wurden: Wir stellen Ihnen die Erinnerungen des Stabsarztes der Königlich-Sächsischen Armee, Dr. Karl Heinrich Needon*, an die Schlacht bei St. Privat / Gravelotte vor, unterhalten uns zum besseren Verständnis mit Richard Wagner, treffen den Oberbefehlshaber der Maas-Armee, Kronprinz Albert von Sachsen, und trinken mit den anwesenden Damen im Salon Hildegard von Spitzembergs einen Zwicker auf die tapferen Krieger und ersteigern zur bleibenden Erinnerung an 417.000 Tote auf Ebay ein buntes Schlachtengemälde für günstige 10.000 €.

Ein Hörspiel zum Zuschauen — mit Musik von Bizet, Crüger und Schumann sowie beeindruckendem, teils bisher nicht veröffentlichtem Bildmaterial von 1870/1871.

Eine Produktion des Literaturtheaters Dresden (2021) 

MHFischer, Robby Langer, Moritz Töpfer

*Ururgroßvater von MHFischer

Selten hat wohl eine Kirche so viel Blut gesehen

Aus Anlass des Deutsch-Französischen Krieges vor 150 Jahren  |    Literaturtheater Dresden

1871 wurde die militärische Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Frankreich beendet und ein Frieden geschlossen, der dem Krieg nicht alle Hoffnung nahm – Kalkül oder Schizophrenie? Die treffende Antwort darauf ist nicht in Geschichtsbüchern zu finden, sondern in den Lebenserinnerungen der Kriegsteilnehmer, und es ist erstaunlich, welche Worte für einen Krieg, der gravierende Folgen für die europäische Entwicklung erzwang und heute, 150 Jahre später, nahezu in Vergessenheit geraten ist, gefunden wurden:

Wir stellen Ihnen die Erinnerungen des Stabsarztes der Königlich-Sächsischen Armee, Dr. Karl Heinrich Needon*, an die Schlacht bei St. Privat / Gravelotte vor, unterhalten uns zum besseren Verständnis mit Richard Wagner, treffen den Oberbefehlshaber der Maas-Armee, Kronprinz Albert von Sachsen, und trinken mit den anwesenden Damen im Salon Hildegard von Spitzembergs einen Zwicker auf die tapferen Krieger und ersteigern zur bleibenden Erinnerung an 417.000 Tote auf Ebay ein buntes Schlachtengemälde für günstige 10.000 €.

Ein Hörspiel zum Zuschauen — mit Musik von Bizet, Crüger und Schumann sowie beeindruckendem, teils bisher nicht veröffentlichtem Bildmaterial von 1870/1871.

Eine Produktion des Literaturtheaters Dresden (2021) 

MHFischer, Robby Langer, Moritz Töpfer

*Ururgroßvater von MHFischer